Dr. Ulrich Oelschläger ist am 2. Februar im Mainzer Wissenschaftsministerium durch Minister Clemens Hoch mit dem Bundesverdienstkreuz am Band ausgezeichnet worden. Damit wurden seine „langjährigen Verdienste um die Gesellschaft, vor allem im kirchlichen und kulturellen Bereich“ gewürdigt.
Ulrich Oelschläger hat an der Mainzer Ev. Theologischen Fakultät studiert und dort auch promoviert. Den Studierenden ist er nicht nur als langjähriger Präses der EKHN-Synode (bis 2022), sondern auch als Mitwirkender am Seminar zum jüdischen Erbe in Rheinland-Pfalz und zum christlichen Antisemtismus von Prof. Dr. Andreas Lehnardt und Prof. Dr. Wolfgang Breul bekannt.
Am 9. Februar wird er an der Schlusssitzung der Vorlesung "Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts" von Wolfgang Breul teilnehmen, um mit den Studierenden über den Umgang mit dem jüdischen Erbe und unserer Geschichte des Antisemitismus zu sprechen.