Pietismus in Württemberg in internationaler Perspektive (1650–1900)

17.-19. November 2022, Landeskirchliches Archiv Stuttgart

Charlotte Reihlen: Der breite und der schmale Weg (Original 1867; Fassung 1960), Ausschnitt

Der Pietismus hat im Herzogtum und späteren Königreich Württemberg eine seit dem 17. Jahrhundert durchgehende und ausgesprochene facettenreiche Geschichte. Gleichwohl ist es um seine Erforschung in den letzten beiden Jahrzehnten eher still geworden. Die Tagung möchte das Potenzial des württembergischen Pietismus in seiner vielschichtigen und verzweigten Geschichte thematisieren und dabei neue Impulse für eine interdisziplinär erweiterte Forschung zum württembergischen Pietismus geben. Das polyvalente Profil des württembergischen Pietismus soll dabei im Blick auf seine Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte über 1800 hinaus und in einem internationalen Horizont betrachtet werden.

 

Die Tagung findet vom 17. bis 19. November im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart statt. Es sind 15 Vorträge mit einem Abendvortrag geplant. Die Tagung wird veranstaltet durch Prof. Friedemann Stengel (Interdisziplinäres Zentrum für Pietismusforschung Halle), Dr. Benedikt Brunner (Institut für Europäische Geschichte in Mainz), Dr. Norbert Haag (Verein für Württembergische Kirchengeschichte) und Prof. Dr. Wolfgang Breul (Ev.-Theol. Fakultät Mainz).

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